Vor allem Neulinge in diesem Gebiet oder Personen, die sich nie genauer damit befassten, sind regelmäßig mit Mythen zu den Sportwetten konfrontiert. Daher befassen wir uns in diesem Artikel mit einigen dieser Irrtümer. Erfahrt etwa warum lukrativere Wettquoten nicht die Gewinnchancen erhöhen und warum niedrige Quoten kein lohnendes Geschäft für den Sportwetten-Fan sind. Oder was bei Kombinationswetten zu beachten gilt
Der erste Mythos: Kombinationswetten sind das richtige Konzept mit niedrigen Kosten
Nur sofern der Ausrufer dieser Erkenntnis der Wettanbieter ist, ist dieser Mythos zu Sportwetten zutreffend. Immerhin ist das Wettbüro derjenige, der vorrangig einen Vorteil von den Kombiwetten hat. Im Gegenteil dazu ist diese Annahme richtig: Eine Sportwette mit einem geringen Einsatz bietet eine hübsche Gewinnaussicht. Allerdings verbleibt das Restrisiko. Außerdem addiert es sich bei einer sogenannten Kombinationswette. Damit meinen wir: Es wächst die Gefahr, dass die vollständige Sportwette zunichte geht. Insofern gilt: Der bittere Nebeneffekt der Kombiwette lässt sich sogar steigern. Und: Ein vorgefertigtes Kombi-Paket eines Wettanbieters ist in der Regel absichtlich zusammengestellt. Es beinhaltet nicht bloß die Crème de la Crème. Vielmehr steckt darin noch so manches faule Ei. Und das ist bei Weitem keine lohnende Wette.
Der zweite Mythos: Die Wettquoten erhöhen die Gewinnchancen bei Sportwetten
Es würden wahrscheinlich mehr Personen Sportwetten abschließen, wenn dies die richtige Lösung wäre. Praktische Anwendungsfälle zeigen: Die Wettquoten von 2,50 bis 3,00 stehen hoch im Kurs. Dadurch ergibt sich die Besessenheit der Sportwetten-Fans, das Zweifache des Wetteinsatzes zu erlangen. Jedoch ist das ein irrsinniger Gedanke. Denn: Die statistischen Erfahrungswerte zeigen, dass diejenigen, die ständig Wetten platzieren, von insgesamt zehn Einsätzen sowieso sechs bis sieben verlieren. Somit trifft der Mythos mit den prächtig klingenden Quoten lediglich auf 33 % der abgeschlossenen Wetteinsätze zu. Damit sinken die Gewinnaussichten sprichwörtlich im wahrsten Sinne des Wortes in den Keller.
Der dritte Mythos: Mit dem geeigneten Fachwissen ist bei Sportwetten jeder erfolgreich
Das Fachwissen, speziell jenes über die jeweilige Lieblingsdisziplin, ist ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Tippgeschichte. Allerdings ist es für das Wettverhalten nicht ausschlaggebend. Stattdessen beruht dieses auf nicht zu verinnerlichenden, aber einübbaren Vorzügen. Damit meinen wir etwa die Geduld. Hingegen sind Kurzschluss-Aktionen widersinnig. Insofern benötigt es ein Mindestmaß an Selbstdisziplin. Schließlich sind die Promotions im Bereich der Sportwetten teilweise ziemlich reizvoll. Hierbei meinen in erster Linie Aktionen, bei denen es sich um eine Kombinationswette mit den attraktivsten Wettquoten handelt.
Abgesehen von dem erforderlichen kühlen Kopf lässt sich mit einer geeigneten Taktik aktiv die Erfolgsquote verbessern. Damit meinen wir etwa die Fokussierung auf ein bestimmtes Schwerpunktthema. Hiermit ist zum Beispiel eine Fußball-Liga gemeint. Zudem ist der behutsame Umgang mit reizvollen Kombiwetten eine Empfehlung seitens der Profis. Außerdem sollten Wettinteressierte berücksichtigen, dass sich Einbußen nicht mit dem Risiko ausgleichen lassen. Ebenso wenig dauert eine Gewinnsträhne bis zu einem Riesendeal an. Weiters ermöglichen eine gehörige Portion Realitätssinn wie auch das Durchlesen von aussagekräftigen Erfahrungswerten wachsam durch die Mythen über Sportwetten zu schreiten. Hierbei empfehlen wir euch etwa die Ratgeber-Artikel bei unter anderem bei bethunter.deals.
Der vierte Mythos: Wettquoten von 1,50 bis 3,00 bedeuten eine 80%ige Gewinngarantie
Die Annahme ist falsch. Deshalb, weil eine Quote in Höhe von 1,50 einer Gewinnwahrscheinlichkeit von etwa 66 % entspricht. Somit heißt eine von 3,00 logischerweise, dass die Gewinnaussichten ungefähr 33 % betragen. Außerdem resultiert hieraus durchschnittlich, nämlich addiert und dann dividiert, eine typische 50:50-Verteilung. Insofern gibt es auf keinen Fall eine Gewinnwahrscheinlichkeit in Höhe von 80 %.
Der fünfte Mythos: Geringe Quoten für Sportwetten sind nicht gerade ein lohnendes Geschäft
Diese Vermutung ist nicht bloß eine Legende, sondern faktisch ein blanker Nonsens. Trotzdem existiert dieser Mythos zu den Sportwetten weiter. Zudem behauptet dieser, dass es nicht rentabel sei, auf Ereignisse mit kleinen Quoten zu setzen. Deshalb, weil dadurch sowieso schlicht und ergreifend der Profit sinkt. Jedoch zeigt die Realität das Gegenteil. So bieten auf den ersten Blick geringe Quoten relativ viel Value. Außerdem sind sie in der Regel mit bedeutenden Gewinnwahrscheinlichkeiten verbunden. Gleichzeitig ist die Gefahr, den ganzen Wetteinsatz zu verspielen, bei null. Damit steht die Probabilität für einen vollständigen Verlust sehr gering. Dadurch entspannt sich das Nervenkostüm des Sportwetten-Fans. Im Übrigen ist der Wetteinsatz viel bedeutsamer.