Fehler bei Sportwetten vermeiden – Teil 2
Im ersten Teil unserer Serie, über wie Anfänger die typischen Fehler bei Sportwetten vermeiden können, erklärten wir euch erste Fehlerquellen, die es unbedingt zu beachten gilt. Und im Zusammenhang mit den Kombiwetten wiesen wir darauf hin, dass Kombinationswetten mit zu vielen Ereignisse nicht förderlich für die Bankroll sind. Wie der Name bereits teilweise verrät, ist Bankroll ein englischer Begriff für Kapital oder, in unserem Fall, für das Wettkapital.
Typische Fehler bei Sportwetten vermeiden: Zehn Units sollten 2,5 % bis 5 % der Bankroll entsprechen
Das Ziel eines Sportwetten Fan ist neben der Unterhaltung unbestritten das kontinuierliche Wachstum seines eigenen Kapitals. Dafür gibt es zwei grundlegende Punkte, die unbedingt greifen müssen, um diese Entwicklung zu ermöglichen. Das sind die Wahl der richtigen Wettstruktur und die Kontrolle über das Gesamtkapital. Auch hier gilt es Fehler bei Sportwetten zu vermeiden.
Es gibt zahlreiche Beispiele für die Bestimmung der Höhe der Einsätze. Grundsätzlich sollte man nie zu viel für eine einzige Wette einsetzen und damit sein ganzes Wettkapital verzocken. Hier dürfen keine Fehler bei Sportwetten passieren, damit es nicht zu Problemen kommt, wenn es mal nicht so gut läuft, wie erhofft. Die Höchstgrenze für eine Wette wäre dann 10/10 und beträgt für die meisten professionellen Nutzer etwa 5 % der Bankroll. Dieses Modell ist allgemein üblich. Allerdings gibt es auch Spieler, die risikoscheu sind und gerne 10 % der Bankroll verwetten. Jedoch ist das unserer Meinung nach ein wenig zu riskant. Man sollte aber zehn Units nur dann wetten, wenn die Wettquoten hinsichtlich der Gewinnwahrscheinlichkeit als extrem attraktiv eingeschätzt werden. Im Allgemeinen werden bei guten Wetten häufig fünf Units als absolut ausreichend angesehen, das wären 2,5 % der Bankroll.
Im Management der Bankroll sollten bei 1.000 Euro als Gesamtkapital die Einsätze 5 Euro bis 50 Euro betragen
Ein optimales Management der Bankroll geht Hand in Hand mit einem Überblick über das Gesamtkapital, weil sich der Einsatz daraus ableitet. Hier sind ebenso Fehler bei Sportwetten möglich. Wenn man 1.000 Euro als Gesamtkapital zur Verfügung hat, dann beträgt der maximale Betrag für eine Wette nach diesem Modell 50 Euro (also 10/10). Als Mindesteinsatz gelten 5 Euro (also 1/10). Zwischen diesen beiden Werten bewegen sich die Wetteinsätze.
Nicht selten werden zu umfangreiche Wetten von Einsteigern platziert, die beispielsweise eine Summe von 200 Euro einzahlen. Für eine solide Entwicklung sowie eine Abfederung des Risikos wären der maximale Einsatz hierbei auf 10 Euro und der Mindesteinsatz auf 1 Euro festgelegt. Im Verhältnis zu den 200 Euro entsprechen die 10 Euro immerhin 5 %. Allerdings reicht vielen das in der Regel nicht aus, denn mögliche Gewinne sind überschaubar und das Anwachsen ist langsam. Ganz im Gegensatz zu den Vorstellungen der Neueinsteiger, die sich einen schnellen Erfolg erwarten und gerne vergessen, dass es sich um Glücksspiel handelt.
Typische Fehler bei Sportwetten vermeiden: Einsätze von mehr als 5 % der Bankroll bergen ein erhebliches Risiko
Mit einer Bankroll von 200 Euro ist selbst eine Investition von 20 Euro, das sind 10 % der Bankroll, ein erhebliches Risiko. Einsätze über 20 Euro, die nicht unüblich sind, wären für die Bankroll noch problematischer. Möglicherweise klappt die Strategie und man steigt schneller auf die nächste Stufe, aber mit ein bisschen Pech oder Abweichungen werden zwei oder drei negative Wetteinsätze hintereinander das Kapital spürbar reduzieren. Deshalb ist zu beachten: Die Einsätze stammen von der Bankroll. Man sollte nie mehr als 5 % des Gesamtkapitals einsetzen. Häufig genügen wesentlich niedrigere Wetteinsätze, um sinnvoll zu spielen. Will man zu viel, könnte man zu tief fallen und die Wettlaufbahn ist bereits beendet, bevor sie überhaupt begonnen hat.
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